Es ist bereits gute Tradition und so war es am diesjährigem 17. Mai natürlich wieder Zeit: Es stand der internationale Tag gegen Homo-, Tans-, und Biphobie an, bei dem wir Jusos dabei waren, um zu zeigen, dass in unserem Kreis homophobe und transphobe Menschen keinen Platz haben. Die Aktionen im Kreis zum IDAHOt machen wir nun im dritten Jahr in Folge.

Ob in unserer Kreisstadt Schwelm, Hattingen oder in Witten, überall verteilten Jusos Jutebeutel, die mit Sätzen wie "Lieb doch, wen du willst", "Vielfalt ist grenzenlos" oder "Love has no gender" besprüht waren, um so auf das immer noch gesellschaftliche Problem von Diskriminierung aufgrund der Sexualität aufmerksam zu machen.

Zwar konnte im letzten Jahr endlich die Ehe für alle auch entgegen Merkel und vielen Unionspolitikern, wie etwa dem Hattinger CDU-Politiker Brauksiepe, durchgesetzt werden, jedoch sind wir damit noch lange nicht am Ziel einer Gesellschaft, in der Diskriminierung keinen Platz hat.

Neben den Verteilaktionen, bei denen es neben den Taschen auch Regenbogenlollies und Flyer gab, war auch ein Flashmob von den in Witten lebenden Jusos organisiert worden, der ein Zeichen setzen sollte gegen diese Arten von Menschenfeinlichkeit. Über zwanzig Menschen, mit Regenbogenflaggen "bewaffnet", waren mit dabei!

Aus allen Kreisstädten, die an unserer dezentralen Aktion teilnahmen, gab es sehr positives Feedback. Die Menschen teilen unsere Forderungen und zeigen Flagge für die Rechte aller Sexualitäten.

Wir als Jusos können also zurecht sagen, dass wir im Ennepe-Ruhr-Kreis Teil dieser weltweiten Bewegung sind und auf die immer noch andauernde Diskrminierung aufmerksam machen. Auch im Ennepe-Ruhr-Kreis sollen alle Menschen so leben und lieben, wie sie es für richtig halten und dafür stehen wir ein!