Pressemitteilung: ENJusos zwischen Schock und Durchatmen

Veröffentlicht am 01.09.2019 in Wahlen

Nach den Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen zeigen die Jusos Ennepe-Ruhr sich zweigeteilt. Während einerseits Freude darüber herrscht in Brandenburg deutlich stärkste Kraft zu sein, ist man von dem schlechten Abschneiden in Sachsen getroffen.

„Was uns in Sachsen geschadet hat, das hat uns in Brandenburg geholfen. Viele Menschen sind wählen gegangen, um für Anstand und Vernunft zu stimmen und um der AfD etwas entgegen zu setzen. In beiden Bundesländern ging es auch darum die Ministerpräsidenten zu stärken und damit die AfD zu schwächen.“, erklärt der Juso Vorsitzende Leon Reinecke. Trotz der Verluste in der Wählergunst senden die Jungsozialisten ihre Glückwünsche dennoch an die SPD Verbände in beiden Bundesländern. „Gegen manche Trends kann man sich auch mit ordentlichen Programmen und guten, vor allem auch jungen, Kandidaten nicht durchsetzen – das sehen wir bei diesen Wahlen mal wieder.“, so Reinecke.

In den nächsten Wochen ginge es ganz besonders darum eine gute Koalition für Brandenburg bilden zu können und die Arbeit der letzten Jahre fortzusetzen, sodass Brandenburg weiterhin für Fortschritt und Zusammenhalt stehe. „Ganz besonders werden wir aber auch die Sachsen Union beobachten. Dort hat man sich zuletzt ja immer öfter offen in Richtung der AfD bewegt. Sollte die CDU nun womöglich wirklich Zugeständnisse gegenüber Rechtspopulisten machen, dann ist eine rote Linie überschritten. Dann muss jegliche Zusammenarbeit mit der Union überall überdacht werden.“, so der Pressesprecher Daniel Achenbach.

 
 

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