Mit voller Kraft voraus

Veröffentlicht am 04.10.2019 in Unterbezirk

Am Samstag, den 28.10.19, wurden die Weichen für die nahe Zukunft gestellt. Warum? In einer Doppelveranstaltung im Haus Ennepetal wurde Olaf Schade als Landratskandidat von den Delegierten der SPD zusammen mit Delegierten vonndnis 90 / Die Grünen gewählt und vorgestellt.

Von Daniel Achenbach

Die Sitzungsleitung während der Aufstellung hatte unser Unterbeziksvorsitzender Hubertus Kramer zusammen mit dem Sprecher der Grünen, Nils Kriegeskorte, inne. Die SPD hatte dabei 70 Delegierte, die Olaf Schade mit rund 92% als Landratskandidaten wählten. Bei den Grünen erhielt er 17 von 21 möglichen Stimmen. Dieses tolle Ergebnis hat sich Olaf in den letzten Jahren hart erarbeitet, in denen er bereits als Landrat für unseren Kreis agierte. Dass er der richtige Kandidat für uns ist, zeigte er in seiner ausführlichen Rede vor der Wahl, bei der er sich und seine Ideen vorstellte. Schnell wurde den Beteiligten im Saal klar, dass der Mann da vorne Ahnung hat, von dem er redet. Zum Beispiel richtete er sein Augenmerk auf den Ausbau des ÖPNV, um nur ein Thema stellvertretend zu nennen. Mächtig Applaus kam im Saal auf, als Olaf feststellte: „Der EN-Kreis hat keinen Platz für Rechtsextremismus!“ Nach vielen Beglückwünschungen, nochmal viel Applaus und der Übergabe zweier Blumensträuße seitens der Parteien an Olaf, endete die Aufstellung Olafs am Vormittag.

Am Mittag wurde dann der SPD Unterbezirksparteitag an gleicher Stelle eröffnet. Und während der Vormittag bereits schon erfolgreich verlief, sollte der Nachmittag daran anschließen. Doch zuerst referierte der Landtagsabgeordnete für Bochum und dortige Vorsitzende, Karsten Rudolph, über Gustav Heinemann, dem dritten Bundespräsidenten der BRD, der vor 50 Jahren an der Bildung einer sozialliberalen Koalition maßgeblich beteiligt war. Beide, Rudolph und Heinemann, stammen übrigens aus dem EN-Kreis.

Anschließend wurde gewählt - und aus Sicht der EN-Jusos sogar sehr erfolgreich. Es wurde nämlich dafür gestimmt, dass 12 Jusos die ENSPD auf verschiedensten Gremien vertreten dürfen. U.a. wird unsere stellvertretende Vorsitzende Martha den Landesparteitag und unser ehemaliger Beisitzer aus Witten, Tobi, sogar den Bundesparteitag beiwohnen. Juso-Power, wohin man schaut! Dazu haben Janine und Daniel noch zwei Plätze auf der Ruhrkonferenz sicher. Und wenn jemand von den direkt gewählten aus welchen Gründen auch immer doch nicht das jeweilige Gremium besuchen kann, haben wir 14 Ersatzdelegierte in der Hinterhand!

Geht es noch besser? Vielleicht schon, wenn man bedenkt, dass dreien unserer fünf Juso-Anträge auf dem UBPT zugestimmt wurden. Die restlichen zwei wurden dem UB-Vorstand überführt.
Also was nehmen wir jetzt von diesem Tag mit?

  1. Mit Olaf haben wir einen richtigen Fachmann ausgewählt, der sein Können schon unter Beweis gestellt hat und mit dem wir nächstes Jahr voller Vorfreude in den Wahlkampf gehen können.
  2. Man traut uns Jusos wichtige Aufgaben zu, sodass wir auf den höchsten Gremien vertreten sind und haben tolle Ergebnisse bei den Wahlen erhalten.
  3. Die Genoss*innen schätzen unsere gute Arbeit. Nicht ohne Grund haben wir drei Anträge durchbringen und den Rest an ein anderes Gremium verweisen können. Zusammen mit der AfA und der AsF konnten wir sogar einen Antrag zu dritt stellen, was zeigt, dass man mit uns auch erfolgreich arbeiten kann.
 
 

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