Ich will keine Rosen, ich will Gleichberechtigung!

Veröffentlicht am 07.03.2021 in Allgemein

Ein kleiner Denkanstoß für eine feministische Beziehung. 

Von Alina Meuser

 

 

  1. Finanzelle Unabhängigkeit. Meinem*r Partner*in ist es komplett egal, dass ich mehr verdiene als er*sie. Wir wissen, wie hart ich dafür gekämpft und gelernt habe, um diese Position erreichen zu können. Er*Sie fühlt sich nicht für mich verpflichtet.
  2. Haushalt? Eine gemeinsame Sache. Niemand macht alles alleine, die Aufgaben sind klar gleich aufgeteilt. Gemeinsam geht kochen und das Badputzen schneller
  3. Kommunikation ist das A&O. Fällt jemandem etwas auf, was sexistisch oder generell diskriminierend ist, wird das angesprochen. Generell gilt, dass Probleme direkt angesprochen werden und wir diese diskutieren. 
  4. Eigene Freiheit. Es ist vollkommen okay, dass wir uns mit anderen Leuten treffen. Eifersucht sprechen wir an, wir verbieten keine Freundschaften. 

Es gibt sicher noch mehr Anregungen, die man erwähnen könnte, aber diese sollte man auch vielleicht für sich selbst herausfinden. 

Sicherlich ist das Thema Finanzen und Haushalt etwas, was viele Paare manchmal spaltet. Am Kapital macht man nicht die Wertigkeit von Personen fest. Ebenso sollte es absolut normal sein, dass man sich den Haushalt so aufteilt, dass niemand alleine mit den Aufgaben ist. 

Es wird Zeit, dass wir umdenken. Statt Rosen zum Frauentag möchte ich Gleichberechtigung. Eine feministische und gleichberechtigte Beziehung ist ein erster Schritt!

 
 

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