Debattencamp

Veröffentlicht am 26.11.2018 in Veranstaltungen

Mit diesem kurzen Bericht über das Debattencamp, möchte ich, Thorben Grunow, Juso aus Witten, einen kurzen Einblick in die Organisation der Fahrt, der Unterkunft sowie dem Debattencamp selbst gewähren.

 

Von Thorben Grunow

Um 07:30 Uhr stieg ich in Dortmund, in den aus Köln gestarteten, Bus. Die Fahrt verlief trotz der unvermeitbaren zeitlichen Länge, sehr angenehm. Wir machten zwei Pausen an Raststätten, um auf die Toilette oder zum Imbiss zu gehen. Manch einer genoss auch einfach die frische Luft.

Gegen 14:00 Uhr waren wir, etwas früher als geplant, am Ort des Debattencamps in Berlin angekommen. Es war ein großes, leer stehendes Fabrikgebäude. Viele Menschen, viele SPD Fahnen, Ständen und geladene Gäste, konnte man wahrnehmen. Unter den Gästen waren natürlich auch Spitzenpolitiker, wie unser Juso-Chef Kevin Kühnert, Bundesaußenminister Heiko Maas oder unsere Vorsitzende Andrea Nahles. Auch Sozialdemokraten aus anderen Ländern, wie z.B. der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras, waren vor Ort.

Im Verlaufe des Abends fuhren wir zum einchecken zum A&O Hostel. Während des Debattencamps konnten wir unsere Reisetaschen natürlich im Bus lassen. Das Hostel war in Ordnung und das Personal ist nett gewesen. Am Abend fand eine Party im Debattencamp statt oder man konnte die gemütliche Bar des Hostels mit vereinzelten Genossinnen und Genossen nutzen. Zur Party musste man eigenständig hin und zurück fahren.

Am nächsten Morgen checkten wir um 9:00 Uhr aus, ließen unsere Reisetaschen wieder im Bus und fuhren zum Debattencamp, was aber dank der vom Camp zur Verfügung gestellten Shuttlebusse kein Problem gewesen ist. Dort angekommen gab es, bis zur Abschlussrede, die wir aus organisatorischen Gründen leider nicht live miterleben konnten, den selben Ablauf, wie am Vortag.


Der Ablauf selbst bestand aus politischen Diskusionen zwischen Politikern und Fachleuten, zu denen man in entsprechenden Runden aus dem Publikum heraus Stellung beziehen, sowie Fragen stellen konnte. Die Rückfahrt fand um 13:30 Uhr statt. Ich kam überpünktlich in Dortmund an. Geplant war 22:45 Uhr und ich bin bereits um 21:15 Uhr am Dortmund HBF ausgestiegen. Die Rückfahrt verlief, bei einem Abendessen, genau so angenehm wie die Hinfahrt.

Mein Fazit ist enstprechend positiv. Ich kann jedem eine Teilnahme empfehlen. Nette Organisatoren und Leiter der Fahrt. Die Diskusionsthemen sind aktuell und wichtig, sowie äußerst interessant von den Teilnehmern der Debatten diskutiert worden. Interessant waren auch die Fragen des Publikums. Also meines Erachtens lohnend. Auch wenn man durch den unschönen Standort des Debattencamps, von der schönen Innenstadt Berlins nichts sehen konnte, war das worum es geht, auf keinen Fall eine Zeitverschwendung!

 
 

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